Was wäre passiert, wenn man sich bei diesen Beben mit einem Boot auf dem offenen Meer befunden hätte? Es wäre von einer verhältnismäßig kleinen Welle vielleicht um einige Meter angehoben worden. An Land bzw. im vermeintlich sicheren Hafen hingegen, hat die gesamte Kraft des Tsunamis seine vernichtende Wirkung entfaltet und sämtliche Boote sowie die Infrastruktur vollständig zerstört.

Die Menschen in den betroffenen Gebieten haben sich relativ sicher gefühlt. Sie kannten vielleicht die Risiken, sind aber davon ausgegangen, dass schon nichts passieren wird.

Auch wir leben in herausfordernden Zeiten. Wir wissen, um bei diesem Beispiel zu bleiben, dass wir in einem „Risikogebiet“ leben. Wir wissen nicht, wann ein „Finanz-Tsunami“ ausbricht. Wir wissen nicht, wo genau er auftaucht, wir können die Auswirkungen nicht exakt abschätzen, aber dass so etwas irgendwann passieren wird, ist ziemlich wahrscheinlich.

Welche Konsequenzen hätte dies auf unser Vermögen?
Vielleicht ist der vermeintliche sichere Hafen „Bargeld, Sparbuch, Tages- oder Festgeld“ auf einmal doch nicht mehr so sicher, sondern sehr stark getroffen? Vielleicht werden festverzinsliche Wertpapiere auf einmal von den Wellen verschluckt und Unternehmen von starken Umsatzverlusten getroffen?

In solch einem Fall ist manchmal das „offene Meer“ sicherer als der „Hafen“. Übersetzt bedeutet das: Sachwerte wie Aktien, Immobilien, Gold, etc. sind in dieser Phase eine bessere Geldanlage als Papiergeld und Schuldverschreibungen. Und wenn die Anlage dann noch in Verbrauchsgüter des täglichen Lebens wie z.B. Nahrungsmittel oder Energie erfolgt, ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass diese besser durch die Krise kommen als andere.

Genau das ist der Ansatz der GRUNDWERTE-Strategie.
Informieren Sie sich auf unserer Webseite gerne ausführlicher dazu.